Auch in diesem Jahr lädt die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig wieder zum gemeinsamen Feiern des neuen jüdischen Jahres ein. Die Idee des Festjahres zu 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland ist u. a., jüdisches Leben in Deutschland heute präsenter und öffentlicher zu machen, um dadurch auch Vorbehalte abzubauen und Klischees entgegenzuwirken.
Diesen Wunsch hat auch die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig und lädt daher alle Leipzigerinnen und Leipziger gemeinsam mit dem sächsischen Landesrabbiner Zsolt Balla bereits zum zweiten Mal am 8. September, 17 Uhr, an die Gedenkstätte der ehemaligen großen Gemeindesynagoge in die Gottschedstraße ein.
Am Abend des 6. September beginnt Rosch ha-Shana, das jüdische Neujahrsfest. An Rosch HaSchana wird an die Schöpfung von Gott erinnert. Der Tag heißt auch „Tag des ergreifenden Schofar-Tons“, denn mit dem Schofarblasen beginnt das neue Jahr. Deshalb lädt die Israelitische Religionsgemeinde alle LeipzigerInnen ein, gemeinsam das Schofar zu hören.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Wir bitten alle Besucher, sich an die geltenden Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen zu halten.
Was ist eigentlich das Schofar? Es ist ein gedrehtes Widderhorn, dessen Ton die Menschen schon seit ewigen Zeiten zur Besinnung und zur Buße ruft. Gleichzeitig bedeutet es den Beginn des jüdischen neuen Jahres.
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