Kulturministerin Barbara Klepsch ist heute Abend (30. August 2021) zu Besuch im Verbindungsbüro des Freistaates in Prag beim Sachsenabend zum Thema „Wie klingt Heimat?“. Der Musiker, Komponist und ehemalige Frontmann der Band Polarkreis 18 („Allein Allein“) stellt dort sein gleichnamiges Filmprojekt vor. Veranstaltet wird der Themenabend durch das Verbindungsbüro in Kooperation mit „So geht sächsisch“.
Kulturministerin Barbara Klepsch: „Felix Räubers Filmprojekt ›Wie klingt Heimat?‹ ist eine klangvolle Reise durch Sachsen. Er gießt das unbeschreibliche Gefühl von Heimat in ein musikalisches Kunstwerk und hat dabei immer die vielfältige Kulturlandschaft unseres Freistaats im Blick. Ich freue mich, dass wir Herrn Räuber bei diesem tollen Projekt unterstützen können“.
Das Filmprojekt „Wie klingt Heimat?“ wird unter anderem durch das Kooperationsprojekt #KulturDigital von „So geht sächsisch.“ realisiert, finanziert mit Mitteln des Sächsischen Kulturministeriums.
Felix Räuber wird erste Ausschnitte aus zwei Folgen des Filmprojekts präsentieren und exklusive Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Produktion geben: Die Folge „Urheimat“ beschäftigt sich mit dem Ursprung von Heimat – der Natur. In der Folge „Serbscy Astronawca“ taucht er in die Welt und das Brauchtum der sorbischen Minderheit in der sächsischen Lausitz ein.
Der Künstler hat sich auf eine akustisch-kulturelle Expedition durch Sachsen begeben und dabei verschiedene Klang- und Lebenswelten kennengelernt. Daraus resultiert unter anderem eine zehntteilige Filmdokumentation. Inspiriert von den akustischen Reizen und den Menschen, denen er begegnet ist, entstehen darüber hinaus 10 neue Musikstücke, die am Ende in einem neuen Album – die „Sinfonie der Kulturen“ – veröffentlicht werden.
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