Gemeinsam mit dem Direktvermarktungs-Netzwerk „Marktschwärmer“ möchten regionale Lebensmittelerzeuger zukünftig in der Grimmaer Altstadt eine verlässliche und planbare Feierabend-Lösung für die regionale und frische Lebensmittelversorgung anbieten. Jeden Donnerstag soll es möglich sein, von 16.00 bis 18.00 Uhr online vorbestellte Lebensmittel aus der Region in der Alten Rösterei, Lange Straße 21, abzuholen.

Rund zehn Bauern und Direktvermarkter sind bereits dabei. Produzierende, die ihre frischen Produkte in Grimma anbieten möchten, können sich unter oder telefonisch unter der Rufnummer: 0175/ 230 67 18 erkundigen und anmelden. „Zwei Voraussetzungen für den Startschuss sollten allerdings erfüllt sein. Haben sich 150 Kunden angemeldet und sind die Erzeuger des Grundsortiments gefunden, kann der Feierabendmarkt mit Vorbestellung starten“, umschreibt Nico Müller von der Alten Rösterei den Anlaufprozess.

Geplant ist die Eröffnung im dritten Quartal 2021. Kunden, die das Angebot nutzen möchten, sollten sich unter www.marktschwärmer.de, Suchwort „Grimma“ beziehungsweise per E-Mail: info@alte-roesterei.de melden.

Die Idee hinter Marktschwärmer ist ganz einfach: Online bestellen, in der Nachbarschaft abholen.

Marktschwärmer schafft eine direkte Verbindung zwischen Erzeugern und Verbrauchern. Kunden bestellen bequem im Onlineshop ihrer lokalen Bestellgemeinschaft (“Schwärmerei”) auf www.marktschwärmer.de. Jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr holen sie ihre frischen Einkäufe dann in der Alten Rösterei in der Altstadt ab.

Die Lebensmittel bei Marktschwärmer stammen von bäuerlichen Erzeugern, Lebensmittel-Handwerkern und kleinen Manufakturen aus der Region. Im Durchschnitt liegen zwischen Herstellungsort und Schwärmerei rund 30 km Transportweg. So entstehen sehr kurze, robuste und transparente Lieferketten für die regionale Grundversorgung und nur wenige Personen kommen mit den Lebensmitteln tatsächlich in Kontakt.

Kunden planen ihren Wocheneinkauf sicher von zuhause und können leere Regale und lange Warteschlangen in Supermärkten vermeiden. Dabei unterstützen sie mit ihren Einkäufen die Existenzsicherung von regionalen landwirtschaftlichen Erzeugern.

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