Heute hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf seiner Zugreise nach Prag die sächsische Europaministerin Katja Meier zu einem Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern von Pendlerorganisationen getroffen.
Europaministerin Katja Meier: „Offene Grenzen und die damit verbundenen uneingeschränkten Reisemöglichkeiten sind für das vereinte Europa und für Sachsen essentiell. Die Grenzräume haben deshalb für das Zusammenwachsen in der EU eine besondere Bedeutung. Mit seinem Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Pendlervereinigungen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Europäerinnen und Europäern Aufmerksamkeit geschenkt, die an den Nahtstellen Europas leben und die das Einigungswerk jeden Tag ganz praktisch ein Stück weiter bringen.“
Von den plötzlichen und nicht abgestimmten Grenzschließungen während der Pandemie waren insbesondere die Grenzpendler betroffen. In den Grenzregionen von Sachsen arbeiten ca. 10.000 Menschen, die in Tschechien leben. Als Reaktion auf die Auswirkungen der Maßnahmen bildeten sich zwei Vereine, die für die Belange der Pendler eintraten: „Samstage für die Nachbarschaft“ und „Vereinigung der Pendler der Tschechischen Republik“. Europaministerin Katja Meier hat sich für die Menschen besonders stark gemacht, für die die Grenzschließungen einen herben Einschnitt in ihren Alltag bedeutet haben.
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