Das Projekt „Schools for Future“ zeigt, wie die Schule von Morgen aussieht – und wie sie zur Lösung für die drängenden Fragen der Zeit beitragen kann. Schüler/-innen, die an globalen Herausforderungen lernen, Lehrer/-innen die Zeit für Weiterentwicklung finden und nicht zuletzt Lehramtstudierende, die während ihrer Ausbildung bereits Praxis und Selbstbewusstsein sammeln?
All das wird in dem Pilotprojekt kombiniert, welches der freie Bildungsträger mohio aus Halle/Saale 2019 aufgelegt hat. Dieses findet nun am 13. und 20.07. erstmals an einer leipziger Schule statt.
In Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung der Universität Leipzig bildeten die erfahrenen Dozent:innen von mohio dafür zunächst über ein Semester lang Lehrämtler:innen in „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aus. So sind die Studierenden perfekt vorbereitet um für insgesamt zwei Tage lang die „Schule zu übernehmen“ und mit Schüler/-innen der siebten und achten Klassen ganztägige Workshops durchzuführen.
Auf die Gymnasiast/-innen warten spannende Themen aus dem Bereich globale Entwicklung – darunter Fast Fashion und Textilproduktion, der Ökologische Fußabdruck, Aktivismus, Globale Gerechtigkeit, virtuelles Wasser oder Verschwörungstheorien rund um den Klimawandel.
Das wiederum schafft wertvolle Zeit für das Lehrer/-innenkollegium.
Diese wird genutzt für Weiterbildungen mit den Expert/-innen von mohio. So entwickeln Lehrer/-innen und Schüler/-innen über zwei Tage lang gemeinsam konkrete Ideen, wie ihre Schule zukunftsfähiger werden kann – und natürlich sollen möglichst viele davon dann auch tatsächlich umgesetzt werden.
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