Die SPD-Seniorinnen und Senioren sind mit dem Dialog-Bus auf Deutschlandtour. „Die Arbeitsgemeinschaft der SPD 60plus wird in über 60 Städten und Gemeinden im ganzen Land mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um ihre Vorstellungen und Anliegen zum SPD-Zukunftsprogramm zu erfahren.“, so der Bundesvorsitzende Lothar Binding.
Auch in Leipzig machte der SPD-Bus am 20. Juli halt auf dem Augustusplatz. Der bunt beklebte Bus ist ein Hingucker, sodass viele Passanten stehen blieben und insbesondere mit dem/der SPD-Wahlkreiskandidaten/in Holger Mann und Nadja Sthamer ins Gespräch kamen.
Lothar Binding, seines Zeichens finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion agierte mit einem Glücksrad vor seinem roten Bus. Die Themen Rente, Steuern, Umwelt, Wohnen, Pflege und Internet fuhr das Rad an. Hinter jedem Gewinnerthema verbargen sich SPD-Argumente aus dem „Zukunftsprogramm“. Natürlich gab es auch Trostpreise. Trotzdem fragten viele Passanten genauer nach und wollten auch mehr über den Spitzenkandidaten der SPD, Vizekanzler Olaf Scholz und das Zukunftsprogramm der SPD erfahren.
Insbesondere hatte sich Olaf Scholz gegen weiter steigende Kraftstoffpreise ausgesprochen. Ein immer höherer CO2-Preis sorge nicht für mehr Klimaschutz, sondern verschärfe die soziale Schieflage. Wer die sozial-ökologische Transformation, also Klimakiller wie Kohle, Öl, Gas baldmöglichst durch die Sonne ersetzen will, um damit auch Arbeit und Export für die Zukunft zu sichern, brauche ein soziales und ein ökologisches Standbein.
Die AG SPD 60 plus unterstützt Olaf Scholz auf dem Weg in die „fünfte industrielle Revolution“. Um den Klimawandel aufzuhalten und gleichzeitig den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger zu sichern, bedürfe es Investitionsmittel von jährlich 50 Mrd. Euro. „Plakative Forderungen der Grünen helfen genauso dabei wenig wie Steuersenkungsfantasien von CDU und FDP. Gut, dass unser Finanzminister die 50 bis 60 Milliarden jährlich schon in der mittelfristigen Finanzplanung vorausschauend eingeplant hat“, so Binding.
„Wir wollten mit allen ins Gespräch kommen”, sagte Bundestagskandidat Holger Mann „Wir wollen wissen, was den Leuten wichtig ist und sagen was wir vorhaben.“ Dieses Ziel sei mit dieser Aktion erreicht. Man merkte es den Beteiligten an, es ging ihnen nicht um eine Kundgebung – die Genossinnen und Genossen wollten eine kritische aber freundliche und ertragreiche Gesprächsatmosphäre schaffen um aus Leipzig Erkenntnisse Ideen mit nach Berlin zu nehmen.
Keine Kommentare bisher