Am Universitätsklinikum Leipzig nimmt das neue Zentrum für Sport- und Bewegungsmedizin (ZSB) seine Arbeit auf. Dieses Zentrum fungiert künftig als neue Anlauflaufstelle für sportmedizinische Fragen von Leistungssportlerinnen und Vereinen bis hin zur Gesundheit von Freizeitsportlern. Die Experten verfolgen hier einen Ansatz, der weit über die bessere Behandlung von Sportverletzungen hinausgeht.
Ganzheitlich und interdisziplinär werden hier künftig verschiedenste Fachrichtungen der Medizin vernetzt. Die Sportmedizin, die Kardiologie, die Psychologie, Psychotherapie und weitere werden hier gemeinsam gedacht. Ziel sind zum Beispiel bessere Behandlungsmöglichkeiten von Sportverletzungen und -erkrankungen auf der einen Seite und Erkenntnisse für den Umgang und die Prävention anderer Erkrankungen auf der anderen Seite.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow würdigt vor allem auch das Engagement im Bereich der Forschung:
„Für die Weiterentwicklung, egal auf welchem Gebiet, ist Forschung im Allgemeinen essentiell. Ich freue mich, dass über die Vernetzung mit Partnern wie der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und der Sächsischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft auch die Forschung eine wichtige Säule im Konzept des neuen Zentrums bildet. Mit dieser Struktur können neu gewonnene Erkenntnisse direkt in die verbesserte Behandlung von Patienten einfließen. Für diese wichtige Arbeit wünsche ich allen Beteiligten alles Gute!“
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