Am 16. Juli lädt die Lange Nacht der Wissenschaften kleine und große Entdecker ein, auf eine virtuelle Reise durch die Leipziger Wissenschaftslandschaft zu gehen. Das Programm für Kinder beginnt um 14 Uhr, 16:30 Uhr startet die Live-Eröffnungsshow und 18 Uhr stellen 108 Wissenschaftseinrichtungen ihre Forschungsstätten, ihre Themen und ihre Begeisterung in vielfältiger Weise vor.
Das Kinderprogramm hält interaktive Angebote mit Rundgängen, Workshops, Spielen und Fragebögen bereit. Hier werden nicht nur MRT (Magnetresonanztomografie) und CT (Computertomografie) von allen Seiten beleuchtet, sondern auch neue Bekanntschaften gemacht, wie die mit Pferd „Pferdinand“ und Freund Teddy, der ins Krankenhaus muss und sich über Begleitung freut. Anderenorts wird gefragt, ob Grammatik auch mal anders gehen kann und wie viel von einem Affen in jedem von uns steckt.
Nach diesem Vorgeschmack für die Kleinen beginnt um 16:30 Uhr die offizielle Eröffnungsshow. Live gestreamt und mit vielen Effekten, lädt Jack Pop zum Staunen und Mitmachen ein.
Ab 18 Uhr sind alle eingeladen, den Wissenschaftlerinnen und Forschern von insgesamt 108 Einrichtungen über die Schulter zu schauen oder mitzumachen und mit ihnen per Zoom oder Teams zu diskutieren. Zum Beispiel über die Frage, was Femizide sind oder welch‘ wichtige Rolle Insekten spielen, wenn sie „über Leichen gehen“. Darüber hinaus können nächtliche Blütenbesucher auf einer Live-Tour durch den Botanischen Garten begleitet oder der „Sanitärturm“ der HTWK besucht werden – dort, wo eine Toilette zum Labor wird.
Seit 2008 laden die Leipziger Universität, die Hochschulen, die Institute der Forschungsgemeinschaften und Unternehmen in Kooperation mit der Stadt Leipzig zur Langen Nacht der Wissenschaften ein. 2021 bietet sie interaktiv und digital aufregende, nachhaltige und lehrreiche Erkenntnisse – so, wie in jeder der Langen Nächte der Wissenschaften Leipzig.
Alle Informationen unter: www.wissen-in-leipzig.de
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