Zum geplanten Kauf des Kohlrabizirkus durch die Stadt Leipzig erklärt Natalie Mattikau, Vorsitzende der Leipziger FDP: „Wer glaubt ernsthaft, dass es bei den 16 Millionen Euro bleibt? Man muss kein Matheass sein, um zu wissen, dass das dicke Ende an den 100 Millionen kratzen wird.“
„Wohlgemerkt: für eine Schrottimmobilie. Wenn sich mit dem Gebäude jemals Geld verdienen ließe, dann stünden private Käufer Schlange. Hier werden Steuermillionen ausgegeben, während unsere Schulen verfallen, Schlaglöcher nicht repariert werden und Termine auf Ämtern Mangelware sind.
Burkhard Jung hat es gemeinsam mit SPD, Linken und Grünen seit 2006 vermieden, sich um seine Pflichtaufgaben zu kümmern. Im Immobilienkaufrausch verpulvert er die Steuern der Leipziger: Stadtbad, Connewitzer Spitze und jetzt Kohlrabizirkus. Es ist ein Trauerspiel.“
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