100 Tage vor der Bundestagswahl haben sich bereits über 5.100 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bei der Stadtverwaltung registriert. Insgesamt werden rund 5.500 Personen für diese Tätigkeit gesucht.
Dr. Christian Schmitt, Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen, sagt: „Für diese Wahl haben wir besonders früh mit der Wahlhelferrekrutierung begonnen. Dies spiegelt sich in den für diesen Zeitpunkt bereits sehr hohen Anmeldezahlen wider. Wir freuen uns weiterhin über jede ehrenamtliche Unterstützung und bleiben aktiv auf der Suche. In jedem Falle können wir mit dem Stand der bisherigen Rückmeldungen mehr als zufrieden sein. Den zahlreichen Menschen, die sich bereits für einen Wahleinsatz bereit erklärt haben, gebührt schon heute ein großer Dank!“
Für die kommenden Tage und Wochen sind weitere Aktionen zur Wahlhelfergewinnung geplant. In den Vorjahren hatten die Rekrutierungsmaßnahmen erst später begonnen. So waren bei der Europa- und Kommunalwahl 2019 knapp 100 Tage vor der Wahl erst rund 1.900 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gefunden, zum Wahltag konnte schließlich auf einen Personalstamm von über 5.200 Personen zurückgegriffen werden.
Die diesjährige Bundestagswahl findet unter der Prägung der Corona-Pandemie statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Statistik und Wahlen stehen aus diesem Grund in engem bundesweiten Austausch und haben beispielsweise auch die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni vor Ort besichtigt.
Für die Organisation der diesjährigen Wahl wurden zudem besondere Vorkehrungen getroffen: So laufen in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses aktuell die Vorbereitungen für den Aufbau einer pandemiekonformen Briefwahlstelle auf Hochtouren, die Briefwahlauszählung wird in diesem Jahr erstmals auf dem AGRA-Gelände erfolgen.
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