„Was ist, wenn mir etwas passiert?“ – diesen Gedanken kennen viele Menschen, die durch Behinderung, chronische Krankheit oder altersbedingte Beeinträchtigung gefährdet sind, aber dennoch möglichst lang in ihren eigenen vier Wänden wohnen möchten. Hausnotrufsysteme sind dabei eine große Hilfe.
Doch für wen eignet sich der Hausnotruf und wie funktioniert er? Was ist beim Vertragsabschluss zu beachten? Was kostet ein Hausnotruf im Monat und wann gibt es die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung?
Für Pflegebedürftige, Ältere oder allein lebende Personen sind Hausnotrufsysteme der schnelle Draht zur Hilfe, wenn sie in einer Notlage das Telefon nicht mehr erreichen würden. Und auch Angehörigen fällt oft ein Stein vom Herzen, wenn sie ihre Liebsten so in Sicherheit wissen. Das Auslösen des Notrufs erfolgt über einen Funksender, den der Nutzer um den Hals oder als Armband trägt.
Die Verbindung zur Notrufzentrale stellt ein Notrufgerät mit Freisprechanlage her, das an die Telefondose und ans Stromnetz angeschlossen wird. Ein Mitarbeiter der rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale nimmt bei Alarm Kontakt mit dem Hilfesuchenden auf.
Doch es gibt noch einen Menge weitere Angebote – angefangen bei Sturzsensoren bis hin zu Abschalteinrichtungen für Herd oder Wasserhahn“, erklärt Kristin Schreiter von der Verbraucherzentrale Sachsen. „In unserem Webinar informieren wir über Funktionsweise, Leistungen und Kosten von Hausnotrufsystemen.“
Webseminar
„Der schnelle Draht zur Hilfe: Hausnotrufsysteme für Pflegebedürftige, Ältere oder allein lebende Personen“
Dienstag, 29. Juni 2021
17 bis 18:30 Uhr
Die Plätze sind begrenzt. Anmelden unter: www.verbraucherzentrale-sachsen.de/veranstaltungen
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