Die vier sächsischen Universitäten TU Dresden, Universität Leipzig, TU Chemnitz und TU Bergakademie Freiberg bekommen in diesem und dem kommenden Jahr zusätzliche Mittel um ihre jeweiligen Spitzenforschungsbereiche weiterzuentwickeln und auszubauen. Nach dem Beschluss des Sächsischen Landtages zum Doppelhaushalt stehen dafür insgesamt sechs Millionen Euro für 2021 und sieben Millionen Euro für 2022 zur Verfügung.
Der Freistaat unterstützt damit frühzeitig das Engagement der Universitäten für den nächsten Bundesexzellenzwettbewerb und die Einwerbung weiterer Exzellenzcluster. Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow hat die Universitätsleitungen jetzt über das Bereitstehen der Gelder informiert und sie aufgefordert, Konzepte einzureichen.
Sebastian Gemkow: „Spitzenforschung in Sachsen, das bedeutet auch exzellente wissenschaftliche Arbeit an den Universitäten. Ich freue mich, dass wir mit dem erheblichen Betrag von 13 Millionen Euro zusätzlich die Sichtbarkeit und Erfolge unsere Universitäten unterstützen können, etwa mit ihren Vorbereitungen im Rahmen der Exzellenzstrategie oder bei der Erstellung von Anträgen für andere Bundes- oder EU-Programme. Die Stärkung des Wissenschaftsstandorts Sachsen und Deutschland ist auch eine Investition in einen dynamischen und wissenschaftsgestützten Wirtschaftsraum und damit in die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.“
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