Auf der gestrigen Wahlkonferenz in Leipzig hat die SPD Sachsen ihre Landesliste aufgestellt und wurde Holger Mann zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gewählt. Dazu erklärt Holger Mann: „Respekt. Ich freue mich, zusammen mit tollen Kandidierenden, als Spitzenkandidat der SPD Sachsen in den Bundestagswahlkampf zu ziehen.“
„Ich kämpfe für bessere Bildung, bezahlbares Wohnen und nachhaltige Mobilität. Wir setzen uns gemeinsam für gute Arbeit, bessere digitale Infrastruktur und mehr Klimaschutz ein.
Wir haben einen klaren Kurs und ein gutes Zukunftsprogramm. Die Bundespartei ist einig wie nie und weiß gemeinsam zu kämpfen. Mit Olaf Scholz bieten wir den kompetentesten Kanzler-Kandidaten, einen auf den sich Deutschland in so unsicherer Zeit verlassen kann. Wir wollen den Menschen mit Selbstvertrauen erklären, wie wir soziale Politik für sie machen und Zukunft gestalten wollen.“
Auszüge aus der gestrigen Rede:
„Die politisch verantwortlichen Minister/-innen erlebe ich nicht als Aktivposten. So wie die Bundesbildungsministerin mit K – K wie Kennt Keiner! Was macht Anja Karliczek eigentlich beruflich, fragen immer mehr. Darauf, dass dieses bestgehütete Geheimnis endlich gelüftet wird, warten Schüler/-innen, Studierende und Auszubildende seit Jahren. Das darf so nicht bleiben! Wir brauchen eine echte Reform des BAföGs, digitale Bildung die Namen verdient und mehr Weiterbildung für alle Menschen, nicht erst, wenn sie arbeitslos sind.“
„Mit den Apologeten der schwarzen Null aus Reihen der Union wären wir in die schwerste Wirtschaftskrise aller Zeiten gerutscht. Nur weil wir einen sozialdemokratischen Finanzminister Olaf Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil haben, ist dies nicht passiert.“
„Bei Google ist CDU schon das Synonym für Spendenaffäre. Selbst die AfD scheitert daran ihr hier den Rang abzulaufen. Der Union ist der moralische Kompass abhandengekommen. Von christlich ist meist nur noch das „ich“ übrig. Sie ist in ihrer größten Krise seit 21 Jahren. Sie bräuchte jemanden der entscheidungsstark ist, hat aber einen Vorsitzenden, der bei Sportwetten auf Unentschieden setzt. So einen laschen Kanzler braucht Deutschland wahrlich nicht!“
Keine Kommentare bisher