Simone Lang, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Dienstag zum Kabinettsbeschluss zur weiteren Öffnung der Impfzentren: „Wir begrüßen die Entscheidung, dass die Impfzentren in ganz Sachsen vorerst geöffnet bleiben.“
„So lange die Impfzentren für den Erfolg der sächsischen Impfkampagne notwendig sind, sollten sie auch geöffnet bleiben. Am Geld darf das Impfen nicht scheitern“, erklärt die Gesundheitspolitikerin Simone Lang am Dienstag. „Jede Geimpfte und jeder Geimpfter ist ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit und Normalität. Deshalb müssen wir alle Möglichkeiten nutzen, um den Menschen so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreiten zu können.“
„Wir sind froh, dass das Kabinett jetzt dem Vorschlag von Petra Köpping gefolgt ist, die Impfzentren offen zu lassen und die aktuellen Entwicklungen bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen. Die SPD hatte sich bereits in der vergangenen Woche entsprechend hinter die Ministerin gestellt.“
„Es ist ermutigend, dass laut Bundesgesundheitsminister Spahn voraussichtlich in der ersten Juni-Hälfte die Impfpriorisierung aufgehoben werden soll. Wir müssen jetzt alles daran setzen, die dritte Welle zu brechen. Das gelingt nur, wenn wir so schnell wie möglich impfen“, so die gelernte Krankenschwester.
„Insbesondere die Aussicht, dass Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren demnächst geimpft werden könnten, stimmt zuversichtlich. Darauf muss Sachsen vorbereitet sein. Optimal wäre, wenn die Kinder und Jugendlichen bis zum Ende der Sommerferien geimpft werden könnten. Das wird eine große logistischer Kraftaufwand. Der ist aber notwendig, damit die Schulen nach den Sommerferien sichere Orte sind“, so Lang abschließend.
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