Am Dienstag, 1. Juni 2021, findet bereits zum zehnten Mal der „Aktionstag gegen den Schmerz“ statt.  Die bundesweite Initiative der Deutschen Schmerzgesellschaft richtet sich an Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden und nach geeigneten Behandlungsmöglichkeiten suchen.

Wie in den Vorjahren beteiligt sich das Diakonissenkrankenhaus Leipzig mit einer Telefonaktion, die von erfahrenen Schmerzexperten durchgeführt wird. Außerdem können Interessierte ab sofort ihre Fragen zu belastenden Schmerzen über den Facebook-Kanal des Krankenhauses an das Behandlungsteam stellen.

Von 10 bis 16 Uhr können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte am 1. Juni unter der Telefonnummer 0341 444-5895 über Ursachen und Folgen chronischer Schmerzzustände informieren. Bei Bedarf erhalten die Anrufer auch einen ersten Überblick über das Behandlungskonzept der Multimodalen Schmerztherapie, die seit einigen Jahren stationär im Leipziger Diako durchgeführt werden kann.

Bereits ab sofort besteht bis einschließlich 1. Juni die Möglichkeit, persönliche Fragen zum Thema Schmerz über die sozialen Medien zu stellen. Dafür steht der Facebook-Auftritt des Krankenhauses zur Verfügung. Alle eingehenden Anliegen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und zeitnah von den Schmerzexperten des Diako beantwortet. Für eher persönliche Fragen sollte dabei statt der Kommentar- die Nachrichten-Funktion (blau hinterlegtes Feld im oberen Bereich der Seite) genutzt werden.  Der digitale Kanal ist unter folgender Adresse erreichbar: www.facebook.com/diako.leipzig

Multimodale Schmerztherapie im Diakonissenkrankenhaus Leipzig

Seit 2007 bietet das Diako eine Multimodale Schmerztherapie an. Das stationäre Angebot richtet sich ausschließlich an Menschen, die dauerhaft von Schmerzzuständen betroffen sind. Die Behandlung erfolgt in einem fachübergreifend besetzten Expertenteam, zu dem u. a. Schmerztherapeuten, Orthopäden und Neurologen ebenso gehören wie Psychologen, Ergo- und Physiotherapeuten sowie speziell ausgebildetes Pflegepersonal.

„Das zentrale Ziel der mehrwöchigen stationären Behandlung ist natürlich, die oft seit Jahren oder Jahrzehnten bestehenden Schmerzen zu reduzieren und so die Lebensqualität des einzelnen Patienten deutlich zu verbessern“, erläutert der Schmerzexperte Dr. René Böttcher, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie des Leipziger Diakonissenkrankenhauses. „Darüber hinaus möchten wir die betroffenen Patienten dabei unterstützen, dass sie besser mit eventuell bleibenden Schmerzen leben lernen und ihren Alltag so gut und aktiv wie möglich meistern.“

Seit Oktober 2020 trägt das Leipziger Diakonissenkrankenhaus das Gütesiegel „Certkom – Qualifizierte Schmerztherapie“. In einem mehrstufigen Zertifizierungsverfahren stellte es dabei seine Expertise in der Akutschmerzbehandlung unter Beweis.

Weitere Informationen zum „Aktionstag gegen den Schmerz“:
www.schmerzgesellschaft.de

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