Der Leipziger Landtagsabgeordnete Holger Mann (SPD) und die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen laden am Donnerstag, dem 22. April, 18:00 – 19:30 Uhr zur Veranstaltung „Mitbestimmung beim digitalen Wandel am Arbeitsplatz“.
Es diskutieren Dr. Katharina Oerder (Psychologin, Schwerpunkte Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftsphilosophie) und Dr. Petra Gärtner (Leiterin des Zentrums für digitale Arbeit, ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.). Holger Mann wird die Diskussion moderieren. Die Veranstaltung findet online über Zoom statt.
Seit Jahren schon ist die Digitalisierung der Arbeitswelt rund um den Begriff „Arbeit 4.0“ im Gespräch. Im letzten Jahr wirkte die Corona-Pandemie dabei als Katalysator von Digitalisierungsprozessen in Unternehmen. Kurzfristige Homeoffice-Lösungen, virtuelle Unternehmenskommunikation und digitale Arbeitsprozesse nehmen in vielen Branchen zu.
Dabei fühlen sich nicht alle Unternehmen und längst nicht alle Beschäftigten von den neuen Anforderungen der Arbeitswelt mitgenommen oder in der Lage, dabei mitzuhalten. Besonders in sächsischen Unternehmen scheinen Digitalisierungsprozesse immer wieder ins Stocken zu geraten.
Aus dieser Problematik heraus stellen sich viele Fragen: Welche Branchen sind vom digitalen Wandel konkret betroffen? Wie kann die Digitalisierung von Unternehmen so gestaltet werden, dass sich niemand abgehängt fühlt? Wie kann Mitbestimmung dabei helfen? Und wie gestaltet sich der digitale Wandel der Arbeitswelt in der sächsischen Praxis?
Anmeldungen zur Zoom-Veranstaltung bitte über die Homepage der FES Sachsen:
https://www.fes.de/politischer-dialog/artikelseite/mitbestimmung-beim-digitalen-wandel-am-arbeitsplatz
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