Heute hat der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages einen Antrag der Staatsregierung auf Mittel aus dem Coronabewältigungsfonds freigegeben. Damit können Kofinanzierungsmittel des Landes bereitgestellt werden, um Investitionen im Umfang von insgesamt 210,5 Mio. Euro in die sächsische Krankenhauslandschaft zu ermöglichen.
Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf modernen Notfallkapazitäten, einer digitalen Infrastruktur, der IT-Sicherheit sowie der Stärkung der regionalen Versorgungsstrukturen.
Dazu sagt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Georg-Ludwig von Breitenbuch: „Die aktuelle Corona-Situation macht es notwendig, weiter in die medizinische Versorgung des Freistaates zu investieren. Mit der Unterstützung des Bundes können mit diesen heute freigegebenen Mitteln in Höhe von 63,1 Mio. Euro wichtige Investitionen im Gesamtumfang von 210,5 Mio. Euro in die sächsischen Krankenhäuser auf den Weg gebracht werden. Damit versuchen wir, Sachsen gut aus der Krise zu führen. Für solche Fälle wurden im vergangenen Jahr 6 Mrd. Euro an Kreditermächtigung bereitgestellt.“
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