Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Verzicht ist gut fürs Klima. Weniger Geschäfts- und Urlaubsreisen und eine geringere Mobilität der Bevölkerung helfen, schädliche Emissionen zu reduzieren. Um Verzicht zugunsten des Klimas geht es auch wieder zur Earth Hour am Samstag, 27. März.
Weltweit setzen Menschen, Städte und Unternehmen bei der „Stunde der Erde“ ein sichtbares Zeichen für den Erhalt unseres Planeten: Ab 20.30 Uhr stehen wieder bekannte Bauwerke sechzig Minuten in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Auch Leipzig ist bei der Aktion dabei, die Abteilung Stadtbeleuchtung des Verkehrs- und Tiefbauamtes schaltet daher an vielen Gebäuden die Strahler ab: Darunter sind das Alte und das Neue Rathaus, die Kongresshalle am Zoo und der Zoo, verschiedene Kirchen wie die Reformierte Kirche, die Peters- und die Thomaskirche. Auch das Eisenbahnerdenkmal, der Mendebrunnen und die Glockenmänner bleiben dunkel. Das City-Hochhaus, die Höfe am Brühl sowie das Geschäftshaus Goethestraße sind einige der gewerblichen Unterstützer des Aktionstages – über 30 Objekte sind aus ganz Leipzig gemeldet.
Die vom World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufene Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum 15. Mal statt. Die Umweltschützer versuchen mit der Gemeinschaftsaktion Menschen und Politik für den Schutz der Erde zu begeistern und zu gewinnen. Aufgrund der Corona-Pandemie verlagert sich der Aktionstag auch in den digitalen Raum: Unter den Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Foto vom persönlichen Earth-Hour-Moment in den Sozialen Netzwerken teilen.
Allein in Deutschland sind es in diesem Jahr über 540 teilnehmende Städte und Gemeinden, die ein Zeichen für einen lebendigen Planeten setzten möchten.
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