Ein spürbarer Rückgang stationär behandlungspflichtiger Covid-19-Patientenermöglichen der Helios Klinik Schkeuditz eine stufenweise Ausweitung der zuletzt vor allem auf Notfälle und die Behandlung von Covid-19-Patienten reduzierten Leistungen. Setzt sich der aktuelle Abwärtstrend der stationär notwendigen Coronabehandlungen fort, nimmt die Klinik ab 8. März planbare Operationen und Eingriffe wieder auf.
Seit Dezember 2020 hat die Helios Klinik Schkeuditz ihre Leistungen reduziert, um die Versorgung von Notfällen und an Covid-19 erkrankten Patienten gewährleisten zu können. Nicht dringliche, planbare Operationen und Untersuchungen wurden verschoben, um räumliche und personelle Kapazitäten vorzuhalten.
Seit einiger Zeit gibt es einen leichten Abwärtstrend bei den Infektionszahlen und der Anzahl an Patienten, die aufgrund einer Covid-19 Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen. „Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir unsere Klinik schrittweise wieder für mehr Behandlungen öffnen können“, so Professor Dr. Henrik Rüffert, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Schkeuditz.
„Viele Menschen warten auf eine notwendige Operation oder wichtige Untersuchung. Auch wenn wir während der zweiten Pandemiewelle eine Behandlung im Zuge unseres reduzierten Leistungsangebotes als ‚weniger dringlich‘ einstufen mussten, so ist sie dennoch nicht verzichtbar“, so Professor Rüffert weiter. „Wir möchten und müssen nun den Patienten, die mit Schmerzen und Beschwerden kämpfen, wieder eine Behandlungsperspektive geben.“
Um Patienten trotz Corona sicher behandeln zu können, haben die Helios Kliniken bereits im Sommer 2020 ein Sicherheitskonzept entwickelt, welches das Risiko einer Ansteckung mit einer Covid-19-Infektion in der Klinik minimieren soll. Neben Abstands- und Hygieneregeln, der strikten Trennung (potenziell) Infizierter und Nicht-Infizierter in markierten Bereichen gehören auch regelmäßige Testungen der Patient/-innen und Mitarbeiter/-innen zum Sicherheitskonzept in Schkeuditz.
Ab dem 8. März 2021 werden im Zuge des kontrollierten „Wiederhochfahrens“ zunächst die Kapazitäten im OP wieder erweitert und vorwiegend für Patienten zur Verfügung gestellt, deren Eingriffe verschoben wurden und die jetzt aufgrund von Schmerzen oder anderen Einschränkungen dringlich sind. Weiterhin wird auch die Schmerztherapie wieder für Patient:innen da sein.
„Die wichtigste Voraussetzung ist jedoch, dass die Infektionszahlen und der Inzidenzwert tendenziell weiter rückläufig sind. Daher ist es so wichtig, dass jeder trotz der natürlichen Ermüdung beim Thema Corona für sich Abstands- und Hygieneregeln sowie die Kontaktbeschränkungen einhält. Wir werden die Lage sehr genau beobachten und bei Bedarf täglich neu bewerten“, ergänzt Melanie Rosche, Klinikgeschäftsführerin der Helios Klinik Schkeuditz.
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