Zu den heute vorgestellten Plänen einen bis zu 1.000 Mann starken Truppenverband in der Lausitz zu stationieren und so den Strukturwandel zu unterstützen, erklärt Antonia Mertsching, Lausitzer Abgeordnete der Linksfraktion: „Der Strukturwandel in der Lausitz wurde eingeleitet, weil die Kraftwerke zu den zehn größten CO2-Emittenten der EU gehören. Den Klimakiller Kohle durch den Klimakiller Militär zu ersetzen, ist kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern dient nur der weiteren Militarisierung Deutschlands.“
„Die Bundeswehr aufmarschieren zu lassen, um den Strukturwandel zu unterstützen, klingt wie ein Scherz zum 1. April!
Militärübungen sorgen für neue Belastungen der Luft, des Bodens und des Grundwassers, ganz zu schweigen von der Lärmbelastung. Jahrzehntelang hat der Braunkohletagebau in der Lausitz massive Schäden verursacht. Zum Ausbau des Truppenübungsplatzes Oberlausitz sagen wir deshalb: Nein, danke!“
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