Im Zuge der jüngsten Diskussionen im Stadtrat fordert der Grüne Stadtrat Tommy Penk die politischen Akteure zur Rückkehr zu einer sachlichen Debatte auf. „In den letzten Monaten konnte man als Bürgerin oder Bürger den Eindruck gewinnen, dass zwischen den einzelnen Akteuren mehr gegeneinander, statt miteinander gearbeitet wurde. Das St. Florian Prinzip sollte nicht im Zentrum politischer Auseindersetzung stehen“, gibt Penk zu bedenken.
Denn es stehen wichtige Herausforderungen an, die für die Stadt Markranstädt von entscheidender Bedeutung für die kommenden Jahre sein werden: das Stadtentwicklungskonzept, zu dem es eine Bürgerbeteiligung bis Ende Januar gab, Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt, die Auswirkungen der Pandemie auf die Kommune und die Bürgerinnen und Bürger oder die Entwicklung des Pappelwaldes.
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Der Stadtrat ist nicht zuständig Verwaltungshandeln zu ersetzen, sondern Entwicklungen der Stadt im Sinne der Bürger anzutreiben und die Verwaltung zu kontrollieren – im Rahmen der Gesetze und Zuständigkeiten.
Daher ruft Penk die demokratischen Vertreter zur Zusammenarbeit auf, im Sinne unser Stadt zu handeln sowie sachlich, konstruktiv und respektvoll zu beraten, auch im Umgang miteinander. So wie es von kommunalen Volksvertreterinnen und -vertretern selbstverständlich zu Recht erwartet wird.
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