Die Klinik für Infektiologie/Tropenmedizin, Nephrologie und Rheumatologie am Klinikum St. Georg wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI) als „Zentrum für Infektiologie (DGI)“ bis 2024 rezertifiziert. „Ich freue mich über die erfolgreiche Rezertifizierung, die uns als eines von 30 derartigen Zentren in Deutschland bestätigt“, sagt Prof. Dr. Christoph Lübbert, Chefarzt der Klinik.

„Die zeitgleiche Rezertifizierung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin durch die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) als „DGPI-Ausbildungszentrum nach europäischem Curriculum“ festigt die überregionale Bedeutung des Klinikums für die Behandlung von Infektionskrankheiten“, freut sich der Infektiologe und Immunologe Prof. Dr. Michael Borte.

„Die Zertifikate bescheinigen unter anderem das hohe Maß an Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der Versorgung von Patienten mit Infektionskrankheiten und generell die sehr gute Arbeit aller beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich“, sagt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg.

Der Schwerpunkt in der Arbeit der Zentren liegt auf der qualitativ hochwertigen, interdisziplinären, umfassenden Versorgung und Betreuung von Patienten mit Infektionskrankheiten. Darüber hinaus sind sie in der infektiologischen Forschung und als Fort- und Weiterbildungsstätten aktiv.

Hintergrund:

Die Klinik für Infektiologie und Tropenmedizin ist eines von sieben Kompetenz- und Behandlungszentren in Deutschland, die im sog. STAKOB am Robert-Koch-Institut koordiniert werden, und versorgt Patienten auf höchstem medizinischen Niveau im Raum Mitteldeutschland.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche Infektiologie und Tropenmedizin, Nephrologie, ImmundefektCentrum und Medizinisches Zentrallabor ist das Klinikum wesentlich an aktuellen Studien zur Corona-Forschung, auch mit externen Partnern, beteiligt.

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