Mit Unverständnis reagiert der Leipziger FDP-Bundestagskandidat René Hobusch auf die Einstellung des Betriebs der Corona-Ambulanz am Universitätsklinikum Leipzig. „Anstatt das Testen wegen geringerer Fallzahlen runterzufahren und ganze Testzentren zu schließen, sollten die Tests ausgeweitet werden.“
„Mittlerweile ist klar: Breite Testungen ohne Anlass fördern unentdeckte Infektionen ans Licht und verhindern diffuses Infektionsgeschehen. Gerade in Zeiten aufkommender Mutanten müssen wir alles dafür tun, die Zahlen weiter zu drücken. Neben den Regeln im Umgang miteinander müssen dazu auch verdachtsunabhängige Tests gehören.
Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Schülerinnen und Schüler, Angestellte im Einzelhandel, ärztliches Personal – überall schaffen mehr Tests größere Sicherheit. Statt die Türen zuzusperren sollte das Testangebot massiv ausgeweitet werden“, so René Hobusch und ergänzt abschließend: „Das wäre ein wichtiger Schritt raus aus dem Lockdown. Dieser Weg ist lang.
Aber wir müssen alles daran setzen, diesen Weg nicht irgendwann zu gehen, sondern heute – auch aus Verantwortung für diejenigen, denen jede Erwerbsmöglichkeit genommen ist.“
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