FAY Projects hat das Quartier „Future Living“ an das Versorgungswerk der Landesärztekammer Hessen verkauft. Das Projekt an der Berliner Straße 22 – 30 in Leipzig hat eine Gesamtmietfläche von 13.700 Quadratmetern Bruttogrundfläche, ist voll vermietet und soll bis Mitte 2023 fertig gestellt sein. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. FAY Projects wurde bei der Transaktion von GSK Stockmann beraten.

„Wir freuen uns trotz der anhaltenden Pandemie und den Einschränkungen, die uns alle betreffen, einen institutionellen und erfahrenen Investor für dieses attraktive Projekt in der Leipziger Innenstadt gewonnen zu haben“, sagt Ralph Esser, Geschäftsführer von FAY Projects.

Das Quartier „Future Living“ liegt etwa 600 Meter nordöstlich vom Leipziger Hauptbahnhof. Für das 7.500 Quadratmeter Mietfläche umfassende straßenseitige Hotel hat die Fast Lane Hospitality GmbH im November 2019 einen 25-jährigen Pachtvertrag für ein Radisson Hotel mit 224 Zimmern unterschrieben.

In den fünf- bis sechsgeschossigen Gebäudekomplexen im Innenhofbereich werden zudem auf mehr als 4.200 Quadratmetern Wohnfläche etwa 75 Wohnungen mit 185 Zimmern für möbliertes Wohnen errichtet. Auch für diesen Gebäudeteil sowie die Tiefgarage mit 84 öffentlichen Stellplätzen liegen 25- beziehungsweise 15-jährige Mietverträge vor. Für den Betrieb der Tiefgarage konnte der größte Parkhausbetreiber Europas, die Firma APCOA, gewonnen werden.

„Unsere frühzeitigen Vermietungserfolge bestätigen das nach wie vor große Interesse an Übernachtungskapazitäten in Leipzig“, sagt Wolfgang Heid, Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von FAY Projects. „Wir gehen davon aus, dass die Messestadt rasch wieder ihre gewohnte Popularität bei Geschäftsreisenden und Touristen zurückerlangt.“

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“Unsere frühzeitigen Vermietungserfolge bestätigen das nach wie vor große Interesse an Übernachtungskapazitäten in Leipzig“, sagt Wolfgang Heid, Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von FAY Projects.
und
„Wir gehen davon aus, dass die Messestadt rasch wieder ihre gewohnte Popularität bei Geschäftsreisenden und Touristen zurückerlangt.

Wie abstoßend.
Wenn Übernachtungs-Retortensiedlungen und -gebiete als populär empfunden werden, krankt etwas gewaltig an der Wahrnehmung und am Geschmack der besuchenden GästInnen.
Die ständig zunehmenden Hotelbetten haben Leipzig in den letzten Jahren bereits genug verschandelt. Letztlich geht es darum, Geschäftsreisende hierher zu locken, die hier nur kurz verweilen, Geld ausgeben, Kurtaxe und Steuern zahlen, und dann wieder verschwinden.
Furchtbar – und das beginnende Ende einer natürlich gewachsenen Stadt.
Die Lorbeeren, von denen Leipzig lebt, wie z.B. die Gründerzeit mit ihren vorausschauenden Bewohnern, werden bald aufgebraucht sein.

Und toll, das wir Leipziger auch noch etwas für westliche Versorgungsempfänger beisteuern können.

Also die Baustellen-Webcam (vorheriger Kommentar) ist stolz auf der eigenen Seite verlinkt:
https://www.fay.de/de/?sev_projekte=future-living-leipzig
Und der “grüne” Bereich um das als einziges fertiggebaute und vermietete Radisson-Hotel ist ein Parkplatz.. idyllisch an der Parthe gelegen oder so..
https://www.google.com/maps/place/Berliner+Str.+22,+04105+Leipzig/@51.3492278,12.3799957,109m/data=!3m1!1e3!4m13!1m7!3m6!1s0x47a6f819551e5fcf:0xa9b1f7be96a0e049!2sBerliner+Str.+22,+04105+Leipzig!3b1!8m2!3d51.3492689!4d12.379521!3m4!1s0x47a6f819551e5fcf:0xa9b1f7be96a0e049!8m2!3d51.3492689!4d12.379521

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