Die Corona-Test-Ambulanz am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) stellt ihren Betrieb zum 22. Februar vorübergehend ein. Hintergrund sind kontinuierlich sinkende Besucherzahlen in den vergangenen Wochen. Die vor knapp einem Jahr etablierte Corona-Testambulanz am UKL war am 10. November wieder eröffnet worden, nachdem sie Ende August vorübergehend geschlossen werden konnte.
Im November und Dezember 2020 wurden hier zwischenzeitlich täglich bis zu 170 Menschen auf eine SARS-CoV-2-Infektion getestet. Diese Zahlen sind seit Jahresanfang erfreulicherweise kontinuierlich gesunken. Daher schließt die Ambulanz, einschließlich der Corona-Zahnambulanz, ab dem 22. Februar bis auf Weiteres. Die Corona-Zahnbehandlungen finden ab Montag wieder in der UKL-Zahnklinik in einem separaten Raum statt.
Falls die Infektionszahlen es erfordern, kann der Ambulanzbetrieb jederzeit wiederaufgenommen werden.
Personen, die sich auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen möchten, können sich an Hausarztpraxen wenden, ebenso an die Schwerpunktpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung sowie an Praxen im Medizinischen Versorgungszentrum des UKL (MedVZ).
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