Im Vorfeld der morgigen Agrarministerkonferenz erklärte dessen derzeitiger Vorsitzender, Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther, am Donnerstag (04.02.21): „Wir brauchen ein geordnetes Verfahren und einen stringenten Fahrplan. Darum wird es uns morgen ganz vorrangig gehen.“
„Schließlich müssen wir in diesem Jahr dafür sorgen, dass die verschiedensten politischen Aspekte im Sinne einer tatsächlich grünen Architektur der Agrarförderung zusammengebunden werden. Das System muss am 1. Januar 2023 für die Betriebe funktionieren.
Die Beschlüsse, wie wir die EU-Agrarförderung in Deutschland konkret ausgestalten, liegen in der Verantwortung der Länderagrarminister. Dazu gehört auch, dass wir für endgültige Entscheidungen wissen müssen, was bei den so genannten Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Parlament, EU-Kommission und EU-Ministerrat herauskommt. Das ist methodisch notwendig.
Die Trilog-Verhandlungen haben sich verzögert, weshalb wir ein angepasstes Verfahren festlegen müssen. Gleichzeitig gilt es, den Prozess so zu strukturieren, dass in dessen Lauf Ergebnisse der Zukunftskommission Landwirtschaft aufgenommen und die Umweltbelange entsprechend eingebracht werden können.“
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