„Die Große Kreisstadt Borna wird ihrem Anspruch als familienfreundliche Stadt für alle Generationen immer besser gerecht. Das ist einerseits unser subjektives Gefühl, das nun erneut durch die objektiven Daten unserer Pass- und Meldestelle nachhaltig untermauert wird“, erklärt Oberbürgermeisterin Simone Luedtke.
„Im Jahr 2020 stiegt die Anzahl der in Borna lebenden Kinder zwischen null und zehn Jahren das sechste Jahr in Folge kontinuierlich an. Zum 31. Dezember 2020 lebten 1.854 Kinder dieser Altersgruppe in unserer schönen Stadt, zum gleichen Datum 2019 waren es noch 1.679. Und auch die Gruppe der Elf- bis Achtzehnjährigen ist von 1.230 Ende 2019 auf 1.260 Ende 2020 weiter gewachsen.
Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Anzahl der Zu- und Wegzüge und deren Saldo – also die Frage, ob mehr Menschen nach Borna zogen oder von hier weg. Hier können wir nun schon seit acht Jahren einen positiven Trend beobachten: Unser Wanderungssaldo (die Differenz aus Zu- und Wegzügen) betrug im Jahr 2020 241 und war damit fast doppelt so hoch wie noch 2019.
Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember meldeten sich in Borna 1.016 Personen neu an wohingegen nur 775 aus unserer Stadt wegzogen. Damit ist die Zahl der Wegzüge um 89 Personen im Vergleich zum Vorjahr gesunken, die Zahl der Zuzüge stieg im gleichen Zeitraum um 24.
All diese Zahlen zeichnen ein überaus erfreuliches Bild und bestätigen uns in unserem Kurs der letzten Jahre. Zahlreiche wichtige Investitionen – vor allem in unsere soziale Infrastruktur konnten abgeschlossen werden und selbstverständlich investieren wir auch weiterhin in diesem Bereich“, so die Oberbürgermeisterin.
Insgesamt waren in Borna zum Stichtag 31.12 2020 19.632 Bürgerinnen und Bürger gemeldet – 14 Personen mehr als im Vorjahr. Knapp 40 Prozent der Zuzüge kommen aus unserem eigenen Landkreis, gut 31 Prozent aus dem restlichen Freistaat Sachsen. Dazu kommen 10 Prozent aus den anderen sogenannten „neuen“ Bundesländern, acht Prozent aus den „alten“ und sieben Prozent aus der EU.
Die Anzahl der Geburten und Sterbefälle ist weiterhin relativ konstant mit 152 Geburten und 367 Sterbefällen im letzten Jahr.
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