Der Arbeiter-Samariter Bund (ASB) war am Montag erstmals mit 23 mobilen Teams in Sachsen unterwegs, um Lehrer/-innen und Schüler/-innen der Abschlussklassen auf das Coronavirus zu testen. Die Bilanz nach dem ersten Tag: Die meisten dürfen am Präsenzunterricht teilnehmen!
In den frühen Montag-Morgenstunden schickte der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) erstmals sachsenweit 23 mobile Teams in den Einsatz, um Schüler/-innen und das pädagogische Personal auf das Coronavirus zu testen.
Die kostenlosen und freiwilligen Tests sollen zum Schulstart der Abschlussklassen allen die Sicherheit geben den Präsenzunterricht ohne Infektionsgeschehen zu starten.
Der ASB war ganztägig mit mobilen Testteams in Bautzen, Chemnitz, Dresden, dem Erzgebirgskreis, Görlitz, Löbau, Neustadt und Zwickau unterwegs. Die Samariter und Samariterinnen testeten per Antigen-Schnelltest in 19 von 100 Testschulen rund 2.000 Personen.
Nicht alle waren gesund: Einige Wenige unter den Freiwilligen durften sich danach in häusliche Quarantäne begeben. Getestet wurde vorwiegend vormittags für die Gymnasial-, Mittel- und Berufsschulen.
Dr. med. Mathias Czech, Vorstandsvorsitzender des ASB Sachsen: „Wir freuen uns über die Solidarität der Schüler und Lehrer, die das Angebot annahmen. Durch die Tests können wir unentdeckte Corona-Infektionen erkennen und Infektionsketten in den Schulen verhindern. Sie sind neben den Hygiene- und Abstandsegeln eine wichtige Säule in der Pandemiebekämpfung.“
Durchgeführt wurden die Tests auch von anderen sächsischen Hilfsorganisationen, wie dem DRK der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Malteser Hilfsdienst und der DLRG.
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