Die Dresdner Rotary Clubs erhalten internationale Verstärkung. Am Montag gründete sich der Rotary Club Dresden International (RCDI) neu und ist damit Teil des traditionsreichen weltweiten Service-Clubs. Die 22 Gründungsmitglieder aus England, Irland, Belgien, USA, Israel, Ägypten, Australien, Österreich, Spanien und Deutschland wollen dabei neue Wege gehen.
„Wir sind sehr froh, dass sich gerade in dieser schwierigen Zeit Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen, Hintergründen und Berufen unter dem Dach von Rotary in Dresden zusammengetan haben,“ sagt John Wargin, Gründungspräsident des RCDI. „Wir sind jünger und weiblicher als es für Service-Clubs üblich ist. Wir wollen einen lebhaften, engagierten Club schaffen, der neue Ideen und Projekte zum Wirken bringt. Diese sollen die internationale Seite, Vielfältigkeit und Innovationskraft dieser tollen Stadt erlebbar machen“.
Schon die Gründungsfeier war besonders. Im Beisein des Distrikt Governor Thomas Fink zelebrierten die Mitglieder/-innen via Zoom ihren in der Pandemiezeit vorbereiteten Startschuss. Laut Knaack, internationaler Präsident der 1,2 Millionen mitgliederstarken Organisation, war es die erste Online-Charter-Feier. Er gratulierte in seinem Grußwort ganz herzlich. Neben Wargin gehören zum Vorstand Julia Thombansen (41), Karoline Bünker (38), Jens-Peter Schulz (49) und Christoph Burmeister (46).
Der neue Club ist der fünfte in der sächsischen Hauptstadt. Die Organisation verbindet Menschen aus aller Welt, die sich ehrenamtlich dafür einsetzen, die humanitären Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Zu Rotary gehören über 35.000 Clubs in über 200 Ländern. Rotarische Einsätze erfolgen lokal und international, von der Hilfe für bedürftige Familien bis zum globalen Kampf gegen die Kinderlähmung. In Deutschland engagieren sich mehr als 56.000 Rotary-Mitglieder in rund 1.100 Clubs.
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