Die Kulturministerkonferenz (Kultur-MK) nimmt in Aussicht, Anfang Januar 2021 die Stadt Chemnitz auf Basis der im Auswahlbericht der Jury enthaltenen Empfehlung zur Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2025 zu ernennen. Gleichzeitig nimmt sie das Angebot der Vorsitzenden der Europäischen Jury, Sylvia Amann, an, mit ihr in der Kultur-MK auch über die aktuelle Presseberichterstattung zu sprechen. Das Gespräch soll in der nächsten Videokonferenz der Kultur-MK Anfang Januar 2021 stattfinden.
Der Vorsitzende der Kulturministerkonferenz und Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler: „Alle Bewerberstädte haben ein transparentes Verfahren verdient. Deshalb kommen wir der Bitte der Jury nach, sich zu den Vorwürfen noch einmal äußern zu wollen. Die Vorwürfe sollten ausgeräumt sein, bevor die offizielle Ernennung erfolgt.“
Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch: „Chemnitz ist Zweifelsohne die Siegerstadt, dies betonten alle Mitglieder der Kulturministerkonferenz in der heutigen Videoschalte. Gleichzeitig ist es wichtig, dass es keine Zweifel an der Ernennung gibt, deshalb nehmen wir uns die Zeit und entscheiden Anfang Januar.“
Keine Kommentare bisher