Henning Homann, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Montag zur Standortentscheidung für das Zentrum für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit (ZEFAS): „Mit dem Zentrum für Gute Arbeit wird ein zentrales Versprechen der SPD an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Sachsen umgesetzt“.
„Wir wollen den Freistaat zum Land der guten Arbeit machen. Anders ist der Wettbewerb um die Fachkräfte der Zukunft nicht zu gewinnen. Die Zeit der Billiglöhne muss endgültig der Vergangenheit angehören. Gut bezahlte und sichere Arbeit muss zur Regel werden.“
„Die Standortentscheidung ist klares Signal nach Chemnitz und ganz Südwestsachsen. Die Region ist, gemeinsam mit anderen Standorten, die Herzkammer der Automobilindustrie in Sachsen – und wir wollen, dass das so bleibt. Die Umstellung auf Elektromobilität ist eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance. Diese Chance gilt es gemeinsam zu nutzen.“
„Das Zentrum ist ein Angebot an Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, an Gewerkschaften und Unternehmen. Wenn Beratungs- und Unterstützungsangebote zur Fachkräftesicherung und Gestaltung guter Arbeitsbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie füe die Beschäftigten in Sachsen noch zielgerichteter und aus einer Hand angeboten werden, nutzt das allen Sozialpartnern.“
Hintergrund: Presseinformation des Wirtschaftsministeriums https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/244224)
Kann es sein, dass ganz Deutschland von den Transformationserfahrungen der Ostdeutschen etwas lernen kann?
Keine Kommentare bisher