Mit dem erneuten teilweisen Lockdown stehen die Sachsen wieder vor einer besonders schwierigen Zeit mit vielen Fragen rund um ihre Rechte bei Reisen, Veranstaltungen und Dauerverträgen. Die Verbraucherzentrale Sachsen hält daher auch im November die persönliche Beratung neben verschiedenen digitalen Zugangswegen aufrecht, um schnell und kompetent zu helfen.
Gerade für vielschichtige Probleme, knifflige Fälle und bestimmte Zielgruppen ist der Austausch in einer persönlichen Beratung von großer Bedeutung. „Wir sind deshalb froh, unser Angebot besonders für Menschen in schwierigen Situationen oder mit komplexen Fallkonstellationen weiterhin persönlich durchführen zu können“, erklärt Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen.
„Der Schutz der Verbraucher/-innen und Mitarbeitenden steht bei der Beratung in dieser Zeit an oberster Stelle“, erklärt Andreas Eichhorst. Um die persönliche Beratung angesichts der Infektionsentwicklung sicher zu gestalten, gelten bereits seit Mai strenge Regelungen: Persönliche Beratungen finden nur zeitlich entzerrt und mit vorheriger Terminvereinbarung statt, um Kontakte im Wartebereich zu vermeiden.
Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz aller sowie die Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten. Außerdem sind alle Beratungseinrichtungen mit ausreichend Hygiene- und Schutzmaterial ausgestattet. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards, die von Behörden erlassen wurden.
Die letzten Monate haben gezeigt, dass die zusätzlichen digitalen Alternativen zur persönlichen Beratung gut funktionieren. „Das zahlt sich insbesondere für weniger komplexe und mit Fristen verbundene Verbraucheranliegen aus, da wir Ratsuchenden schneller helfen können“, so Eichhorst.
Wer auf persönlichen Kontakt verzichten kann und technisch für den digitalen Versand von Unterlagen ausgestattet ist, kann sich deshalb nach wie vor und in gleicher Qualität per Telefon oder E-Mail beraten lassen. Termine können zentral unter 0341 – 696 29 29 immer montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr vereinbart werden.
„Die Dynamik der Corona-Pandemie erfordert große Flexibilität. Daher beobachten wir die Lage von Tag zu Tag sehr genau und werden unsere Entscheidungen von der weiteren Entwicklung und den Empfehlungen der Behörden abhängig machen“, so Eichhorst abschließend.
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