Nach einem positiven Corona-Testergebnis im Seniorenzentrum „Althen“ wurde dort ein umfangreiches Isolations- und Quarantänekonzept umgesetzt. Aufgrund einer positiven Testung leitete das Seniorenzentrum in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und der zuständigen Heimaufsicht umgehend Vorsorge- und Quarantänemaßnahmen ein. Das Gesundheitsamt veranlasste entsprechend eine umfangreiche Testreihe von Mitarbeitern und Bewohnern.
„Um gegenseitige Infektionsrisiken weitgehend unterbinden zu können, haben wir in einem Wohnbereich Isolationsschleusen und erweiterte Desinfektionsbereiche errichtet“, sagt Cathrin Förster, Regionalleiterin des Betreibers, „die positiv getesteten Bewohner bleiben somit alle auf ihren Zimmern, werden engmaschig beobachtet und betreut.“ Wie Förster weiter anführt, sei das Verständnis für diese Maßnahme durchweg positiv auch die übrigen Bewohner reagieren verständnisvoll.
Cathrin Förster lobt in diesem Zusammenhang auch die „hervorragende Zusammenarbeit und den engen Austausch“ mit den zuständigen Behörden. Man stehe in ständigem Kontakt, der auch am Wochenende beidseitig gehalten würde. Die Heimaufsicht und das Gesundheitsamt unterstützten die professionell durchgeführten Maßnahmen in jeder Hinsicht.
Ebenso seien die Angehörigen ins Bild gesetzt worden und würden regelmäßig informiert. „Wir können binnen kürzester Zeit auch zusätzlich zu den vorhandenen Schutzmaßnahmen einen völlig separierten Isolations- und Quarantänebereich erstellen. Das hängt allerdings von der weiteren Entwicklung ab. Etwaige Maßnahmen werden dann kurzfristig gemeinsam mit den Behörden entschieden.“
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