Der Freistaat Sachsen unterstützt das neu gegründete Kooperationsnetzwerk „Building 3D – Wirtschaftsnetzwerk für Produktionsunternehmen und Dienstleister auf dem Bereich der additiven Fertigung“ im Rahmen der Netzwerkförderung bis zum Jahr 2023 mit knapp 200.000 Euro. Das Netzwerk, das überwiegend aus kleinen und mittleren Unternehmen besteht, zielt auf die verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der additiven Fertigung, besser bekannt unter dem Begriff „3D-Druck“, sowie auf die Hebung von damit verbundenen Innovationspotenzialen.
Träger des Netzwerks ist der bereits seit 2019 bestehende Verein Building 3D e.V., der durch das neu geschaffene Netzwerkmanagement die gemeinsame Arbeit weiter professionalisieren wird.
Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig ist von der Wirksamkeit des neuen Netzwerkes überzeugt: „Ich freue mich über die Unterstützung dieses ambitionierten und innovativen Projektes. Es geht hier um die Vernetzung von Produktionsunternehmen und Dienstleistern rund um die praxisnahe Entwicklung von Technologien und Geschäftsmodellen im Bereich des 3D-Drucks.
Mit diesem Verfahren können dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden. Das ist besonders für medizinische und elektronische Produkte sowie für den Automobil- und Werkzeugbau von großem Interesse. Mithilfe des Netzwerkes werden die beteiligten Unternehmen noch innovativer und wettbewerbsfähiger. Dieses gemeinsame Engagement stärkt den Innovationsstandort Sachsen.“
Durch die Cluster- und Netzwerkförderung des Freistaates Sachsen werden besonders anspruchsvolle Zukunftskonzepte unterstützt, die von Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam getragen werden, um neue Lösungen für die Bedürfnisse von morgen zu entwickeln. Das Ziel dieser Netzwerke besteht in der gemeinsamen Arbeit an Zukunftstechnologien und Innovationen, um somit die unternehmerische Leistungsfähigkeit stärken sowie die Markt- und Innovationspotenziale der Unternehmen noch besser ausschöpfen zu können.
Der Freistaat Sachsen fördert dafür Kooperationsnetzwerke in einem Zeitraum von drei Jahren mit bis zu 200.000 Euro. Die Höhe der Zuwendung für Kooperationsnetzwerke beträgt dabei bis zu 75 Prozent der mit dem Netzwerkaufbau in Zusammenhang stehenden Personal- und Sachkosten.
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