Seit drei Wochen laufen die Räummaßnahmen im Bereich Flussbett „Luppe-Wildbett“. Nach bisheriger Auswertung der bereits geborgenen Munition kann bestätigt werden, dass es sich um Kampfmittel und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Insgesamt wurden bisher ca. 490 kg Munition sowie ca. 720 Munitionsteile geborgen. Dabei handelt es sich überwiegend um Munition für Panzerabwehrwaffen, Granatstücke, kleinere Granaten sowie Handwaffenmunition.
Aufgrund des bisherigen Räumverlaufs und der gewonnen Informationen, können die Bergungsarbeiten »routinemäßig« fortgeführt werden. Die Räummaßnahmen werden nach derzeitigem Kenntnisstand bis ins Jahr 2021 andauern.
Nach aktueller Gefährdungsbeurteilung, kann eine Sperrung der BAB A9 weiterhin aus-geschlossen werden. Radfahrer und Spaziergänger müssen mit Beeinträchtigungen im Bereich der Räumstelle rechnen. Um die Arbeitsabläufe aller Beteiligten nicht zu behindern sowie die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht zu gefährden, bitten wir darum die entsprechenden Absperrungen zu beachten und sich der Räumstelle nicht anzunähern.
30 Jahre deutsch-deutsche Parallelwelt: Höchste Zeit, die betonierten Vorurteile zu demontieren
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