Ankommen, neu sein – das ist nie einfach. Vertrieben aus der alten Heimat, geflüchtet in ein anderes Land oder nicht weggegangen und doch alles anders? Mit diesen Fragen und vielen darüber hinaus haben sich drei Autoren beschäftigt und sie literarisch verarbeitet. Obwohl die Zeitebenen um 1945, 1989 und 2015 sehr weit auseinander liegen, teilen sie manche Erfahrung.

Reinhard Bernhof, geboren 1940 in Breslau, liest aus seinem Buch „Fluchtkind“ (Edition Erata. Leipziger Literaturverlag, 2006)

Roman Israel, geboren 1979 in Löbau, liest aus seinem Buch „Flugobst“ (Luftschachtverlag Wien 2017)

Yamen Hussein, geboren 1984 in Homs, liest aus seinem Gedichtband „Salam Yamen – Lieber Said“ (Peter Kirchheim Verlag 2018) arabisch und deutsch

Im Anschluss an die Lesung wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen. Die Moderation hat Anna Kaleri (Autorin und Mitbegründerin von Lauter Leise e.V.).

Ein Projekt von Lauter Leise e.V. Kunst und Demokratie in Sachsen in Kooperation mit dem Netzwerk für demokratische Kultur in Wurzen, gefördert vom Literarischen Colloquium Berlin, der Rosa Luxemburg Stiftung sowie Partnerschaften für Demokratie Landkreis Leipziger Land.

Online am 19.11.2020, 19 Uhr, Anmeldung über https://app.demokratie-plattform.de/angebote/event/ankommen-in-deutschland-lesung-und-gesprach-zu-drei-zeitebenen/

Nach Debakel um die „Querdenken“-Demo: SPD und Grüne laden die Verantwortlichen des Landes zur Ausschusssitzung ein

Nach Debakel um die „Querdenken“-Demo: SPD und Grüne laden die Verantwortlichen des Landes zur Ausschusssitzung ein

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar