Simone Lang, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Donnerstag zum Koalitionsantrag Entbürokratisierung („Potentiale für den Abbau von Bürokratielasten in Gesundheits- und Pflegeberufen erkennen“ Drs. 7/4248): „Der Wegfall unnötiger Bürokratie wird die Arbeitssituation der Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen verbessern.“
„Mit unserem Antrag gehen wir den ersten Schritt und schaffen eine Basis, auf deren Grundlage wir gemeinsam mit den Fachkräften weitere Entscheidungen treffen können“, so Simone Lang.
„Die Abläufe in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind komplex und vielschichtig. Und viele Regelungen dienen dazu, die hohe Qualität der Versorgung in Deutschland zu gewährleisten. Das ist richtig und wichtig. Wir möchten einen genaueren Blick in den Arbeitsalltag werfen, Abläufe kritisch hinterfragen, bereits vorhandene Erleichterungen überprüfen und uns einen Überblick verschaffen. Denn bevor wir weitreichende Maßnahmen ergreifen können, müssen wir detailliert wissen, wie die aktuelle Situation ist.“
„Nur so können wir verantwortungsvoll im Sinne der Patientinnen, der zu Pflegenden und der Fachkräfte handeln. Denn am Ende des Tages sollen alle Beteiligten profitieren. Am Ende des Tages wollen wir bessere Arbeitsbedingungen und mehr Zeit für die Menschen.“
„Die vergangenen Wochen und Monate haben vielen wieder vor Augen geführt, wie wichtig die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Familien und Menschen aller Altersgenerationen sind. Dem Credo ‚Klatschen allein reicht nicht‘ und dem Schlagwort ‚systemrelevant‘ soll mit diesem Antrag Rechnung getragen werden. Zu Recht erwarten die Akteure endlich Entlastungen, die nicht allein auf Geld abzielen, sondern dem Grundanliegen, mehr Zeit für die Menschen zu haben, wieder Rechnung tragen.“
Donnerstag, der 5. November 2020: Der Staat zeigt seine Zähne
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