Die Sedimente aus dem Hochwasserrückhaltebecken Göda (Lkr. Bautzen), die seit März dieses Jahres zum Trocknen auf einer Ackerfläche lagern, werden derzeit abtransportiert. Sie sind nicht belastet und können somit verwertet werden. Ein Teil der Erdstoffe wird zum Geländeausgleich an einer ehemaligen Bahntrasse östlich von Quoos verwendet. Der Rest in einen Schutzwall an der Biogasanlage westlich von Radibor eingebaut. Auf den Verbindungsstrecken ist bis Mitte Dezember mit erhöhtem LKW-Aufkommen zu rechnen. Wir bitten um Verständnis!
Um das ursprüngliche Stauvolumen wiederherzustellen, wurde das Hochwasserrückhaltebecken Göda zwischen Januar und April 2020 entschlammt. Entnommen wurden rund 15.000 Kubikmeter Sedimente. Dafür investierte der Freistaat Sachsen rund 270.000 Euro. Die Erdstoffe wurden zur Entwässerung auf einem Feld südlich des Beckens zwischengelagert.
Hochwasserrückhaltebecken Göda
Anfang der 1960er Jahre wurde es als ein sogenanntes grünes Becken angelegt und nur bei Hochwasser eingestaut. Zwischen 1987 und 1989 wurde es zu einem Becken mit Teildauerstau umgebaut, um das Wasser für die Landwirtschaft nutzen zu können. Heute dient die Anlage dem Hochwasserschutz und als Angelgewässer. Normalerweise enthält sie rund 130.000 Kubikmeter Wasser und kann bei Hochwasser weitere 297.000 Kubikmeter aufnehmen.
Laute Windmühlenstraße: 2021 gibt es wenigstens eine Notreparatur an den Gleisen der Straßenbahn
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