Das Gefallenendenkmal zur Erinnerung an die Toten des Ersten Weltkriegs in Knauthain ist fertig restauriert. Das Denkmal steht öffentlich zugänglich auf dem Kirchhof der Hoffnungskirche in der Seumestraße 129.
Es wurde im Jahr 2020 umfassend saniert. Die Namen der Kriegsopfer – welche seit Jahrzehnten am Denkmal nicht mehr sichtbar waren – sind nun wieder auf zwei Tafeln am authentischen Ort zu lesen. Eine neue Informationstafel erklärt die Geschichte des Denkmals.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden in fast allen Dörfern und Städten Deutschlands Denkmale zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten des Krieges errichtet. So fassten auch die Gemeindeverordneten von Knauthain am 20. Juli 1925 einen entsprechenden Beschluss. Das Denkmal wurde am 25. April 1926 unter großer Teilnahme der Knauthainer Bürgerinnen und Bürger eingeweiht.
Es wurde damals sowohl mit Mitteln der politischen Gemeinde als auch mit Spenden finanziert. In dieser Tradition wurde die Restaurierung in diesem Jahr mit Denkmalfördermitteln des Freistaates Sachsen, Spenden von Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Mitteln der Stadt Leipzig finanziert.
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