Im Volkswagen-Werk Zwickau haben Sachsens Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther und Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik Volkswagen Sachsen, am Montag (30.11.) den letzten Teil einer grünen Logistikkette in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um eine Anlage, die Batteriesysteme für die dort produzierten Modelle ID.3 und ID.4 vollautomatisch von den ankommenden Zügen ablädt.
Der Minister und Vize-Regierungschef: „Hier werden Energiewende und Klimaschutz ganz konkret realisiert. Das Unternehmen baut in Zwickau nicht nur Autos, die klimafreundlicher sind, sondern stellt auch die Produktion und Transporte entsprechend um. Wir brauchen viele solcher Puzzleteile, wir brauchen solche Vorhaben in der gesamten Breite industrieller Fertigung und Logistik.
Gerade die Logistik kann viel zum Klimaschutz beitragen. Die Industrie ist für Klimaschutz und Energiewende ein wacher, innovativer und unverzichtbarer Partner. Darauf zähle ich. Volkswagen zeigt, dass wir wesentlich schneller wesentlich mehr Energie aus erneuerbaren Quellen benötigen. Sie ist ein entscheidender Standortfaktor für das Energie- und Industrieland Sachsen.“
Die Anlage ist Teil der Logistikkette, mit der die Zellmodule auf der Schiene vom Lieferanten in Polen über das Braunschweiger Werk der Volkswagen Group Components bis nach Zwickau kommen. Die CO2-Minderung wird laut Volkswagen AG jährlich mindestens 4.300 Tonnen betragen.
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