Der für Klimaschutz zuständige Staatssekretär Dr. Gerd Lippold hat am Freitag (09.10.) anlässlich der sächsischen Klimaschulkonferenz fünf Schulen als Klimaschulen ausgezeichnet. Basis ist jeweils ein Konzept der Schulen, welche Themen oder Projekte zum Klimaschutz im Schulalltag oder als Lerninhalte umgesetzt beziehungsweise bearbeitet werden sollen und welche Formen (Gruppenarbeiten, AGs) hierzu vorgesehen sind.
Folgende Schulen erhalten die Auszeichnung:
• 2. Oberschule Kamenz,
• Berufliches Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung, Dresden,
• Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda,
• Schule „An der Nassau“ Meißen, Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
• Gymnasium „Alexander-von-Humboldt“, Werdau
Lippold würdigte dabei das Engagement der Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz: „Im letzten Jahr zeigte uns die globale For-Future-Bewegung, dass in der Gesellschaft mehr und mehr die Dringlichkeit von Klimaschutz erkannt wird. Wir unterstützen junge Leute mit Sensibilität und Wissen, um Klimaschutz im Alltag wie auch in der Politik voranzubringen.
Ihr macht Euch in diesem Sinne auf den Weg, informiert Euch und zeigt gleichzeitig Wege auf, wie Klimaschutz und allgemein Nachhaltigkeit ganz praktisch funktionieren können. Damit seid Ihr mit Euren Schulen Vorbild und Multiplikatoren. Herzlichen Dank dafür, herzlichen Glückwunsch an Euch und Eure Schulen zu dieser Auszeichnung und weiterhin viel Erfolg.“
Die Initiative „Klimaschulen in Sachsen“ wurde 2015 durch das Staatsministerium für Kultus und das damalige Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft ins Leben gerufen. Mit der aktuellen Auszeichnung können sich 17 sächsische Schulen als Klimaschule bezeichnen. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2024 insgesamt 50 Schulen den Titel tragen.
Die Klimaschulkonferenz als Plattform der Vernetzung und des Informationsaustausches findet einmal jährlich statt. Sie wird alljährlich von der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt vorbereitet und durchgeführt.
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