Staatsminister Thomas Schmidt hat sich heute (7. Oktober 2020) in Warschau mit dem Staatssekretär für Regionalpolitik der Republik Polen, Waldemar Buda, über die künftige Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Umsetzung von EU-Programmen, wie beispielsweise Interreg, verständigt. Daneben wurde ein enger fachlicher Austausch zum Strukturwandel in den Kohleregionen und darüber hinaus vereinbart.
„Unsere Zusammenarbeit in der vergangenen Förderperiode war sehr eng sowie von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen geprägt“, sagte Staatsminister Schmidt. „Ich bin beeindruckt, wie professionell die polnischen Behörden EU-Programme erarbeiten und umsetzen. Wir hoffen, dass diese Programme in der neuen Förderperiode auskömmlich ausgestattet und deutlich vereinfacht werden.“
Des Weiteren besuchte der Staatsminister mit einer Delegation von Wissenschaftlern der Universität Leipzig und der Technischen Universität Chemnitz, unter anderen Prof. Dr. Bogdan Franczyk und Prof. Dr. Lothar Kroll, sowie Unternehmern das Institut für Systemforschung an der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Instytut Badań Systemowych, Polskiej Akademii Nauk) in Warschau. Staatsminister Schmidt stellte den polnischen Teilnehmern die Zukunftsinitiative simul+ des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung vor. Frank Bösenberg präsentierte das Netzwerk und Cluster „Silicon Saxony e. V.“ und Dr. Michael Bussmann das „Center for Advanced Systems Understanding“ (CASUS) in Görlitz.
„Der interessante Austausch ist eine gute Basis für zukünftige Kooperationen bei innovativen Projekten. Wir können dabei sehr von den polnischen Erfahrungen bei der Digitalisierung profitieren und viel voneinander lernen“, sagte Staatsminister Schmidt. Darüber hinaus begleitete Staatsminister Schmidt Ministerpräsident Michael Kretschmer bei weiteren Gesprächen, wie mit dem Stadtpräsidenten von Warschau, Rafał Trzaskowski.
Keine Kommentare bisher