„Vier Jahre intensive Vorbereitung haben gefruchtet. Die Leitmotive der Bewerbung haben nicht nur in Deutschland, sondern auch die europäische Jury überzeugt. Es ist in Chemnitz und im Umland gelungen, Bürgerinnen und Bürger für das Projekt „europäische Kulturhauptstadt 2025“ zu begeistern.“
„Als Stadt der Macherinnen und Macher will Chemnitz in die gesamte Region wirken. Im gemeinsamen Machen geht eine europäische Gesellschaft einen Schritt aufeinander zu. Chemnitz will den konstruktiven Austausch in Diskussionen fördern, will, dass sich die Menschen wieder einmischen. Dazu brauchen Chemnitz und die Region aktive Europäerinnen und Europäer“, so Europaministerin Katja Meier, die selbst aus Zwickau stammt. Zwickau, Freiberg und Zschopau nehmen als assoziierte Städte am Projekt teil.
Hintergrund:
Chemnitz ist die vierte deutsche Kulturhauptstadt nach Westberlin (1988), Weimar (1999) und Essen, gemeinsam mit dem Ruhrgebiet (2010). Ziel der Initiative der europäischen Kommission ist es, den Reichtum der kulturellen Vielfalt hervorzuheben und das Bewusstsein zu wecken, in einem gemeinsamen Kulturraum zu leben.
Zugleich soll der Beitrag der Kultur zur Entwicklung von Städten und Regionen unterstützt werden. Chemnitz und die Region haben jetzt vier Jahre Zeit, die Bewerbung umzusetzen. Die Region setzt auch auf den Titel als Kulturhauptstadt, um Jobs in der Region zu schaffen und die Menschen in Sachsen zu halten.
Neben Chemnitz wird auch eine slowenische Stadt den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 erhalten. Slowenien wird den Titelträger allerdings erst im Dezember 2020 bekanntgeben.
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