Aufgrund eines veränderten Kundenverhaltens und letztlich der Corona-Krise passt die Commerzbank ihr Filialnetz in Leipzig jetzt an: Die Filialen in der Georg-Schumann-Straße in Wahren sowie in der Johannisallee am Ostplatz, die bereits seit Mitte März infolge der Corona-Pandemie geschlossen sind, werden nicht wieder öffnen.
Die vertrauten Ansprechpartner bleiben den Kunden jedoch erhalten. Sie sind künftig an den Filialstandorten in der Karl-Liebknecht-Straße sowie in der Landsberger Straße und am Lindenauer Markt erreichbar. Die SB-Standorte in Wahren und am Ostplatz bleiben bis auf Weiteres geöffnet.
„Insgesamt nimmt die Nutzung digitaler Anwendungen weiter zu“, erläutert Ralf Bendicks, Niederlassungsleiter der Commerzbank Leipzig. „Corona hat diesen Trend noch einmal verstärkt.“ Laut einer Umfrage der Commerzbank erledigt ein Viertel der Befragten Bankgeschäfte inzwischen häufiger online. 44 Prozent der Sachsen greifen beim Bezahlen häufiger zu Girocard oder Kreditkarte als vor der Krise.
„Bei wichtigen Finanzthemen wie Vermögensanlage, Baufinanzierung oder Altersvorsorge sind Kunden aber durchaus bereit, auch eine etwas größere Entfernung in Kauf zu nehmen. Wir bündeln daher die persönliche Beratung in Leipzig und werden alles dafür tun, dass sich unsere Kunden weiterhin gut betreut fühlen.“
Ab Mitte November verfügt die Commerzbank Leipzig damit über fünf Standorte in der Stadt. Neben den Filialen in der Karl-Liebknecht-Straße, der Landsberger Straße und am Lindenauer Markt stehen Kunden die Flagship-Filiale am Thomaskirchhof sowie die City-Filiale im Hauptbahnhof zur Verfügung. Letztere ist derzeit Corona-bedingt vorsorglich noch geschlossen.
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