Zum Start in das Winterhalbjahr stellt das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt altersgerecht gestaltete Plakate zum Infektionsschutz zur Verfügung.
Die drei unterschiedlichen Motive thematisieren das „Richtige Aufsetzen und Abnehmen des Mund-Nasen-Schutzes“, die geltenden „Distanzregeln“ und das richtige „Händewaschen“.
Durch die kostenfreie Abgabe der Plakatserie möchte das Rote Kreuz die sächsischen Schulen und Kindertageseinrichtungen dabei unterstützen, das Coronavirus und die Möglichkeit, angesteckt zu werden, auf altersgerechte Weise erneut zu thematisieren. Gleichzeitig bekommen Mitarbeitende und Eltern sachliche und fundierte Hinweise an die Hand.
„Genauso wie wir es als Aufgabe verstehen, dass jede und jeder in Sachsen im Notfall Erste Hilfe anwenden kann, beteiligen wir uns an der Sensibilisierung zum Infektionsschutz in der Bevölkerung. Vorsorge ist immer noch besser als Nachsorge“ weiß Rüdiger Unger, Vorstandsvorsitzender des DRK Landesverbandes Sachsen e.V, das Engagement des DRK einzuordnen.
„Unser Dank gilt daher auch allen Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren Spenden an den Corona-Nothilfefonds des Roten Kreuzes, die Produktion der Plakate ermöglicht haben“, so Unger weiter.
Die Plakatserie ergänzt daher das kostenlose Informationsangebot des Deutschen Roten Kreuzes wie zum Beispiel die Hygiene- und Desinfektionsschulung. Das eLearning Angebot wurde bisher bereits über 22.000 Mal genutzt.
„Die Plakate vermitteln auf eine sehr ansprechende altersgerechte Art und Weise, wie sich Kinder im Kita- und Grundschulalter vorsorglich richtig verhalten sollten. Deshalb haben wir uns zu der gemeinsamen Aktion mit dem DRK-Landesverband entschieden“, erklärt Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping. Sie ergänzt: „Ich bin beeindruckt, wie schon die Kleinsten sich an die Hygieneregeln halten. Auch sie können mithelfen, dass sich das Virus an Kitas und Schulen möglichst nicht weiterverbreitet.“
2.000 Plakatsätze sind in die Schulen unterwegs und werden direkt durch die DRK-Kreisverbände in den Regionen den einzelnen Schulen und Kitas kostenfrei zur Verfügung gestellt
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