Leipzig wurde für eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ ausgewählt. Dazu äußert sich die Leipziger Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe (SPD), die auch Vorsitzende der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz des Deutschen Bundestages ist: „Ich freue mich sehr, dass Leipzig als Smart City Modellstandort ausgewählt wurde. Im Ergebnis fließen in den nächsten sieben Jahren ca. 21 Millionen Euro in ein Kooperationsprojekt Leipzigs mit den Städten Hamburg und München.“
„Das ist wirklich ein zukunftsweisendes Projekt. Ich finde es gut, dass sich hier drei selbstbewusste deutsche Großstädte vernetzen, auch um sich unabhängiger von internationalen Großkonzernen zu machen. Eine gute Stadtentwicklung und eine gute Entwicklung unserer Städte sind ohne kluge Nutzung der vielfältig anfallenden Daten nicht denkbar. Gut, dass Leipzig hier nun voran gehen kann.“ so Daniela Kolbe (SPD) weiter.
Seit 2019 unterstützt der Bund mit dem Programm „Modellprojekte Smart Cities“ Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Technologien in der Stadtentwicklung. Im Sommer 2020 beschloss der Bundestag mit maßgeblicher Unterstützung der SPD-Bundestagsfraktion ein umfangreiches Konjunkturpaket insbesondere zur Überwindung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. In diesem Zusammenhang wurden auch die Mittel für die „Modellprojekte Smart Cities“ aufgestockt.
Die neue Leipziger Zeitung Nr. 82: Große Anspannung und Bewegte Bürger
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