Am Donnerstag,15. Oktober, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Entwurfsplanung der Georg-Schwarz-Brücken in Leipzig-Leutzsch informieren. Die Veranstaltung im Gemeindesaal der Leutzscher Laurentiuskirche in der William-Zipperer-Straße 149 beginnt 18 Uhr und ist bis 20.30 Uhr geplant.
Eine Anmeldung ist noch bis Dienstag, 6. Oktober, möglich per E-Mail an georg-schwarz-bruecken@leipzig.de. Die Teilnehmerzahl ist auf 70 Personen begrenzt und aufgrund der Corona-Pandemie nur nach bestätigter Rückmeldung durch das Verkehrs- und Tiefbauamt möglich.
Die Stadt Leipzig plant mit Hochdruck den Ersatzneubau der 1964 beziehungsweise 1978 errichteten Georg-Schwarz-Brücken über die Anlagen der Deutschen Bahn. Deren baulicher Zustand gilt als schlecht, seit 2017 darf die südöstliche Brücke nur noch mit maximal 3,5-Tonnen befahren werden. Der Baubeginn ist für 2024 avisiert.
Hinweise und Anregungen zu diversen Gestaltungsthemen aus den ersten beiden Workshops sind bereits in die Planung der Querungen eingeflossen. Durch Verzögerungen im Planungsablauf und aufgrund der Corona-Pandemie kann der avisierte dritte und abschließende Workshop erst jetzt stattfinden. Hierbei soll die Planung und die Gestaltung vorgestellt werden.
Auch die Ergebnisse zweier Machbarkeitsstudien werden präsentiert: Erstens für eine Geh- und Radwegbrücke als dauerhafte Stadtteilverbindung zwischen Leutzsch und Böhlitz-Ehrenberg sowie, zweitens, für eine zusätzliche Radverbindung unterhalb der großen Georg-Schwarz-Brücke und dem Bebauungsplanverfahren B-Plan Nr. 452 „Bahnbogen Leutzsch“.
Alle Leipzigerinnen und Leipziger werden gebeten, den Besuch beim Info-Abend zu vermeiden, wenn sie sich angeschlagen und krank fühlen. Vor Ort sind die Abstands- und Hygiene-Bestimmungen sowie die entsprechenden Hinweise der Mitarbeiter zu beachten.
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