„Die SPD Sachsen begrüßt, dass sich Angela Merkel und Horst Seehofer auf Druck der SPD darauf verständigt haben, 1500 Geflüchtete, darunter Familien mit Kindern, die in Griechenland bereits als schutzbedürftig anerkannt wurden, aufzunehmen. Das ist das Mindeste, was menschlich geboten ist, also ein erster Schritt. Europa bleibt weiterhin gefordert, das Elend auf Lesbos unverzüglich zu beenden“, so Henning Homann.
„Sachsen kann und muss seinen Beitrag leisten, diese globale humanitäre Krise zu bewältigen“, erklärt Homann weiter. „Wir sind in der Lage in einem ersten Schritt 150 Schwangere, Familien und Kranke aufzunehmen. Wir haben Städte, Vereine und engagierte Menschen, die bereit dafür sind. Jetzt darf es kein Zögern geben.“
Homann abschließend: „Nach Informationen aus dem Innenministerium wissen wir, dass von 3700 Plätzen in sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen aktuell nur 1800 belegt sind. Wir haben also Platz. Ich bin überzeugt, dass der Freistaat diese überschaubare Zahl schultern kann und wir in einer akuten Notlage wie jetzt schnell handeln müssen.“
Dienstag, der 15. September 2020: Autobahn-Testcenter gehen außer Betrieb
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