„Entsprechend der Anforderungen unseres gültigen Brandschutzbedarfsplanes und um die Versorgung mit Löschwasser in unserem Ortsteil abzusichern, errichten wir aktuell in Thräna einen unterirdischen Löschwasserbehälter. Die einhundert Kubikmeter fassende Zisterne entsteht unmittelbar am Knotenpunkt der Serbitzer Straße mit der Straße des Aufbaus. Damit stellen wir die Entnahme von 48 Kubikmetern pro Stunde über die Dauer von zwei Stunden im Umkreis von 300 Metern in der östlichen Ortslage Thräna sicher“, erläutert Oberbürgermeisterin Simone Luedtke.
Der Löschwasserbehälter wird mittels Beton-Fertigbauteilen sowie den entsprechenden feuerwehrtechnischen Zubehörteilen, Rohrleitungen und Einbauteilen errichtet. Die wiederhergestellten Oberflächen können nach Abschluss der Arbeiten von Lkw – bzw. Feuerwehrfahrzeugen – mit einem Gewicht von bis zu 16 Tonnen befahren werden.
Die fertige Zisterne hat eine ungefähre Größe von 3,50 Meter (Höhe) mal 8,50 Meter (Länge) mal 4,50 Meter (Breite) und ist durch einen Überlauf vor Überfüllung geschützt. Sie entsteht längs zur Serbitzer Straße. Die Oberfläche wird zum Abschluss der Arbeiten mit Asphaltbeton befestigt und durch Absperrpfosten gesichert. Eine Markierung weist zukünftig darauf hin, dass die Fläche für Feuerwehrfahrzeuge freizuhalten ist.
Über der Oberfläche ist die Löschwasserzisterne lediglich durch den 80 Zentimeter großen Einstiegsschacht, das 125 Millimeter starke Edelstahlsaugrohr und ein 100 Millimeter starkes Lüftungsrohr – ebenfalls aus Edelstahl – erkennbar.
Die Gesamtkosten für den Bau der Löschwasserzisterne belaufen sich inklusive der Planungsleistungen auf rund 123.000 Euro, das Vorhaben wird mit rund 83.000 Euro über die Richtlinie Feuerwehrförderung gefördert.
Donnerstag, der 17. September 2020: Abgespecktes Lichtfest und eine Entscheidung des EU-Parlaments
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