Der aktuelle deutsche Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (62, SPD) tritt als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Bundestagswahl im Herbst 2021 an und möchte nächster deutscher Bundeskanzler werden. Sachsens SPD-Vorsitzender und Wirtschaftsminister Martin Dulig kommentiert diesen Beschluss.
Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen und Ostbeauftragter der SPD, zum Beschluss des SPD-Parteivorstandes mit Olaf Scholz als Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2021 anzutreten: „Ich freue mich, dass die SPD früh für klare Verhältnisse sorgt und Olaf Scholz als Kanzlerkandidat nominiert hat. Olaf Scholz hat in der Landes- und Bundespolitik gezeigt, dass er standhaft und verantwortungsvoll Krisen und Herausforderungen meistern kann. Mit Respekt vor jeder und jedem Einzelnen und einem klaren Bild von einer guten und gerechten Zukunft für alle gehen wir jetzt gemeinsam mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidat in die Bundestagswahl“, so Martin Dulig.
Mit Blick auf den Weg zur Bundestagswahl erklärt Martin Dulig weiter: „In einer der schwersten wirtschaftlichen Krisen, vor der unser Land mit der Corona-Pandemie steht, brauchen wir klare Verhältnisse und einen vernünftigen Blick auf unser Land. Mit Olaf Scholz macht die SPD den Wählerinnen und Wählern das richtige Angebot, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und das Land gut durch die Krise zu führen. Überdies steht Olaf Scholz dafür, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer immer weiter gespaltenen Gesellschaft zu stärken und den Respekt vor den Menschen nicht zu verlieren. Wir brauchen keine neoliberalen Experimente, sondern einen klaren Kurs zur Stärkung des Sozialen und zur Bekämpfung der Ungleichheit in unserem Land – dafür steht die SPD“, so Dulig.
„Eine Kanzlerkandidatur ist eine enorme Herausforderung und ein politischer Marathonlauf“, so Martin Dulig abschließend. „Die SPD Sachsen und ich ganz persönlich zollen Olaf Scholz für seine Bereitschaft die SPD in den Wahlkampf zu führen, unseren Respekt. Der SPD-Landesverband Sachsen und ich persönlich werden ihn mit ganzer Kraft als unseren Kandidaten unterstützen. Der erste Schritt ist somit gemacht. Jetzt beginnt die Arbeit. Wir wollen, dass es in Zukunft in unserem Land gerechter zugeht und wir gut aus der Krise kommen. Gemeinsam mit Olaf Scholz packen wir es jetzt an!“
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